
Die Dopplersonographie ist eine spezielle Form des Ultraschalls. Mit der Dopplersonographie, benannt nach deren Erfinder, dem Physiker Christian Doppler, lässt sich die Durchblutung der kindlichen Gefäße, in der Nabelschnur und in den Gebärmutterarterien messen und das Blutflussmuster analysieren.
Sie wird in erster Line dann empfohlen, wenn eine Unterversorgung des ungeborenen Kindes, beispielsweise aufgrund einer Leistungsschwäche der Plazenta, die den Stoffaustausch zwischen Mutter und Kind beeinträchtigt, ausgeschlossen werden soll. Oder aber bei Auffälligkeiten der kindlichen Herzfrequenz, bei Verdacht auf Fehlbildungen des Kindes, bei Mehrlingsschwangerschaften oder Verdacht auf Herzfehler oder -erkrankungen.
Da die Dopplersonographie nicht-invasiv ist, also nicht in den Körper eingreift, ist sie eine schonende Untersuchungsmethode, bei der es keine Risiken wie bei einem Eingriff gibt.